Donnerstag, 17. Juli 2014

Wir sind Weltmeister!

War das eine WM! Wir schwimmen immer noch mit auf der Woge der Begeisterung und wären am Dienstag am liebsten alle nach Berlin gefahren, um die deutsche Nationalmannschaft in Empfang zu nehmen. Unser Fazit kann an dieser Stelle deshalb nur positiv ausfallen. Zwar sind die zum Teil mangelhaften Schiedsrichterleistungen, schweren Fouls und die Gesamtsituation in Brasilien deshalb nicht vergessen – wir sind im Moment aber in Feierlaune und kurz davor die Kinderschokolade mit dem Kinderkonterfei von Mario Götze in eine Vitrine in unserem Konferenzraum zu platzieren.

Wer aber waren neben Super-Mario die Lieblinge dieser Weltmeisterschaft? 
Wir haben uns umgehört.

„Mein absoluter Favorit war Poldi, auch wenn er nur so wenig gespielt hat. Der Mann ist ultralustig und zusammen mit Schweini einfach super. Marlene, 27

„Natürlich der Herr Müller. Ich finde ihn total authentisch und mag seine intuitive Art Fußball zu spielen. Man weiß ja nicht so richtig, wie die Tore zustande kommen, aber auf einmal ist er drin.“ Britte (56)

„Manuel Peter Neuer, der Mann hat nur vier Bälle nicht gehalten! Wären wir ohne ihn wohl auch Weltmeister geworden? Natürlich hat der Rest auch ein bisschen was dazu beigetragen, aber mein persönlicher Held ist Manuel Neuer: Daumen hoch! Und ohne Ihn, hätte Coke-Zero nicht den echten Geschmack ;o)!“ Kerstin, 31

„Oh Gott :) Ich kenn mich ja nicht so gut aus. Mein Lieblingsspieler war Müller, dessen Namen hat man immer gehört –  er war immer präsent. So konnte ich ihn mir auch merken. Na ja, er hat ja auch für Müllermilch Werbung gemacht.“ Berkant, 32

„Mein Liebling ist Götze, aber auch Schweinsteiger …und Mustafi. Alles in allem hat mir Germany extrem gut gefallen... Brasilien tat mir leid und was die Welt an Messi findet, kann ich nicht nachvollziehen – jedenfalls nicht bei dieser WM…“ Rüdiger, 51

„Alle: alle für einen, einer für alle.“ Christian, 45


Text: Marion Roemer
Foto: Daniela Höhmann

Montag, 14. Juli 2014

Danielas kleines Fußball-Lexikon

Daniela Höhmann: Wieso hat der Mann an der Linie eine karierte Fahne?

Marion Roemer: Eine gute Frage: Ja, warum hat er eigentlich überhaupt eine Fahne? Wedelt er sich oder gar den Spielern in der Bruthitze Brasiliens mit dem Fähnchen Luft zu? Oder leidet er unter einem Aufmerksamkeitsdefizit und möchte auch mal im Mittelpunkt stehen? Manchmal gelingt es ihm dies ja tatsächlich, besonders wenn es mal wieder eine umstrittene Abseitsentscheidung gibt.

Also, die Linienrichter oder ganz korrekt: die Schiedsrichterassisten (von denen gibt es pro Spiel zwei; jeweils einen auf einer der beiden Seitenlinie, vom Eckstoßpunkt bis zur Mittellinie) haben zunächst einmal folgende Grundposition: „Die Schiedsrichterassistenten stehen jeweils auf gleicher Höhe wie der vorletzte Verteidiger oder auf Höhe des Balls, wenn sich dieser näher bei der Torlinie befindet als der vorletzte Verteidiger. Sie wenden ihren Blick stets dem Spielfeld zu.“ Natürlich gibt es auch noch einen dritten Assistenten, der hat aber keine Fahne.

Nun aber endlich zu den Farben und Mustern: Die Fahnen müssen aus hochwertigen Stoff gefertigt sein, der den unterschiedlichen Wetterbedingungen standhält. Häufig verwendet werden die Signalfarben Gelb und Orange. Sie sind sie selbst bei schlechten Wetterverhältnissen gut zu sehen.

Bei unseren Recherchen sind wir allerdings auf unterschiedliche Muster gestoßen. Weder im Regelwerk der FIFA noch in dem des Deutschen Fußballbundes (DFB) haben wir einen Hinweis auf die „Musterregelung“ gefunden. Da haben wir einfach mal den DFB gefragt und folgende Antwort bekommen: "Die Fußballregeln enthalten keine Vorschrift, mit der Ihre Frage beantwortet werden kann. Somit können aus dieser Sicht alle Farben und Muster als zulässig angesehen werden." – also: alles ist möglich, wer hätte das gedacht.





Eindeutiger ist das Regelwerk bei der Verwendung der Fahne. Eingesetzt werden muss dieses Assisten-Hilfsmittel bei
-       Abseitspositionen
-       Ein- und Auswechselungen
-       Fouls und anderen Regelwidrigkeiten
-       Einwürfen
-       Toren
 
Daniela Höhmann: Ja, ganz genau!

Das Zitat stammt aus der Regel 6 der FIFA:
http://de.fifa.com/mm/document/afdeveloping/refereeing/law_6_the_assistant_referees_de_47408.pdf

Freitag, 11. Juli 2014

WM-Finale: Deutschland gegen Argentinien






Als Deutschland das letzte mal Weltmeister wurde, hieß der Gegner Argentinien. Ein gutes Omen? Hier ein Paar Hintergrundinfos zum Spiel:

Hard Facts
Diese Paarung gibt es bereits zum dritten mal bei einem WM-Finale. Dabei gewannen jeweils Argentinien und Deutschland eins: 1986 gewann Argentinien um Diego Armando Maradona mit 3:2 in Mexiko, vier Jahre später war es Andi Brehme der Deutschland in Rom zum Weltmeister machte. Insgesamt gab es sechs WM-Spiele zwischen den beiden Teams, davon gewann Deutschland vier, Argentinien eins und eins endete mit Unentschieden. Die Gesamtstatistik: 20 Spiele, 6 deutsche Siege, 5 Unentschieden, 9 Niederlagen. Das letzte Duell gewann Argentinien mit 3:1 in einem Freundschaftsspiel. Das letzte WM Spiel das Argentinien gewinnen konnte: 1986 im Finale. Danach gab es drei weitere WM-Spiele, die Deutschland allesamt gewann und erzielte dabei insgesamt 6 Tore.

Das Stadion
Estádio Jornalista Mario Filho – besser bekannt als Maracaná. Ein legendäres Stadion, das 1950 zur letzten Weltmeisterschaft in Brasilien errichtet wurde. Damals wurde das Stadion nicht komplett fertig zur WM, dennoch war es weit genug, dass es zum Auftaktspiel 80.000 Fans Platz bot, die eine unglaubliche Atmosphäre erzeugten. Doch die WM endete damals wie heute für die Brasilianer mit einer dicken Enttäuschung: Im Finale, als das Stadion schon 200.000 Fans Platz bot, verlor Brasilien mit 2:1 gegen den kleinen Nachbarn aus Uruguay.

Das Stadion wurde zum Mythos, Spieler wie Garrincha, Zico, Pelé oder Socrates prägten hier ganze Zeitrechnungen. Damals gab es auch Sektoren, die den ärmsten der Stadt die Möglichkeit gab, die Spiele zu besuchen. 1999, als die Kommerzialisierung des Fußballs voranschritt, wurde dieser Sektor geschlossen. Heute ist es – nach dem Umbau wenig überraschend – ein Stadion wie jedes andere. Verkleinert, überteuert, und gibt nur einer privilegierten Gruppe Zutritt. Das deutsche Team durfte hier allerdings noch nie antreten.

Der Gegner
Argentinien hat sich ins Finale gekämpft. Jedes Spiel der Argentinier, die unter anderem mit Messi, Agüero, Higuain, Lavezzi, di Maria oder Garay einige Ausnahmefußballer in ihren Reihen hat, war ein reiner Krampf. Zum Auftakt gab es einen glücklichen 2:1 Sieg gegen Bosnien, die mit einem Eigentor nachhelfen mussten. Gegen den Iran spielte Argentinien praktisch nicht mit, ein Geniestreich von Messi in der 89. Minute reichte zum 1:0 Sieg. Gegen Nigeria war es ein Hin- und Her, dass die Argentinier letztlich mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Wer die Hoffnung hatte, in der K.O.-Runde würde es besser werden, wurde enttäuscht. Ein 1:0 nach Verlängerung gegen tapfer kämpfende Schweizer, ein 1:0 gegen Belgien sowie ein Sieg im Elfmeterschiessen gegen bessere Holländer. Jedoch: Argentinien hat alles gewonnen. Die Abwehr stand, ausser gegen Nigeria, immer sehr diszipliniert. Mit einer ähnlichen Spielweise wurde Griechenland 2004 vollkommen unerwartet Europameister. Es ist also Vorsicht geboten.


Text: Karol Klabisch

Donnerstag, 10. Juli 2014

Halbfinal-Review



„En door die oersterk spelende Duitsers waren we verderop sowieso wel ingemaakt, hoor.“ * sagten und dachten sich die Holländer vor und nach dem Spiel und verzichteten gar auf einen Finaleinzug gegen Argentinien. Das heisst übersetzt: "Und durch die urgewaltig spielenden Deutschen wären wir im weiteren Verlauf sowieso weggeputzt worden."



Die „urgewaltigen Deutschen“ hatten am Vortag bereits den Gastgeber aus Brasilien mit 7:1 weggeputzt und hinterliessen unendlich traurige Brasilianer. 

Nach dem Spiel wurde ein älterer Herr gezeigt, der traurig seinen WM-Pokal umarmte und versuchte das Spiel zu verarbeiten. Kurz darauf schenkte er den Pokal einem deutschen Fan mit den Worten: „Nimm ihn mit ins Finale. Wie Du siehst, ist es nicht leicht. Aber Ihr habt es verdient. Gratulation!“


* Zitat der Niederländerin Nicole aus Nootdorp
Text: Karol Klabisch

Dienstag, 8. Juli 2014

Deutschland schafft es ins Finale!


... ist der Tipp von Leif.
Sorry Erik, deine Vorhersage können wir leider nicht akzeptieren.



Fotos: Kerstin Eck
Text: Marion Roemer

Montag, 7. Juli 2014

Danielas kleines Fussball-Lexikon:
Heute mal wieder mit Bekrönt Celik
Warum darf Mesut Özil überhaupt mitspielen?


Berkant Celik: Mesut Özil spielt ja für Arsenal London, oder? Wieso darf der denn für Deutschland spielen? Ist der nicht mehr bei Arsenal unter Vertrag oder brauchen sie ihn gerade nicht?  Also, Özil nur so als Beispiel.

Marion Roemer: Ja, Berkant ist schon viel Wahres dabei: Mesut Özil [ˈmesut ˈœzil] spielt seit September 2013 beim FC Arsenal und ist dort immer noch unter Vertrag. In Diensten dieses Vereins spielt u.a. gemeinsam mit seinen deutschen Nationalmannschaftskollegen Per Mertesacker (gutes Interview!) und Lukas „Poldi“ Podolski in der Premiere League, der höchsten Spielklasse in der englischen Liga.

Im Moment ist er, ja ich glaube so kann man sagen, freigestellt! Die Fußball-Ligen dieser Welt machen eine Sommerpause. Wegen der Weltmeisterschaft in Brasilien startet z.B. unsere Bundesliga erst am 22. August 2014 – aber das nur am Rande.

Die Fußballvereine, wie z.B. der FC Arsenal, stellen ihre Spieler für ihre jeweiligen Nationalmannschaften frei. Wobei frei, ist in diesem Zusammenhang nicht ganz der richtige Begriff, denn die FIFA zahlt für jeden Spieler einen Tagessatz von 2052 € an den Verein, dabei ist unerheblich, ob ein Spieler bei einem Spiel tatsächlich zum Einsatz gekommen ist. Diese Regelung gibt es noch gar nicht so lange und der Fall Roben spielte hier eine wesentliche Rolle. Mehr dazu wird zu gegebener Zeit unser Experte Karol Klabisch an dieser Stelle berichten.

Bei einigen Vereinen läppert sich das ganz schön. Hier ein paar Beispiele:
Der FC Bayern München stellt für die aktuelle WM 14 Spieler (das sind ja mehr als auf dem Platz stehen, wirst du jetzt wahrscheinlich sagen). Eben so viele sind es bei Manchester United (z.B Wayne Rooney und Robin van Persie), 13 Spieler kommen von FC Barcelona (z.B. Lionel Messi, Neymar oder Andres Iniesta) und 12 von Real Madrid (z.B. Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Sami Khedira). Der FC Arsenal stellt übrigens insgesamt 10 Spieler. Drei davon kennen wir ja schon und dazu noch: Olivier Giroud, Bacary Sagna, Laurent Koscielny (alle Frankreich), Jack Wilshere, Alex Oxlade-Chamberlain (beide England), Thomas Vermaelen (Belgien) und Santi Cazorla (Spanien).

Berkant Celik: Das habe ich mir schon gedacht!


Text: Marion Roemer

Freitag, 4. Juli 2014

Danielas kleines Fußball-Lexikon heute mit der Frage: Wieso hat der Mann an Linie eine karrierte Fahne?




Marion Roemer: Eine gute Frage: Ja, warum hat er eigentlich überhaupt eine Fahne? Wedelt er sich oder gar den Spielern in der Bruthitze Brasiliens mit dem Fähnchen Luft zu? Oder leidet er unter einem Aufmerksamkeitsdefizit und möchte auch mal im Mittelpunkt stehen? Manchmal gelingt es ihm dies ja tatsächlich, besonders wenn es mal wieder eine umstrittene Abseitsentscheidung gibt.

Also, die Linienrichter oder ganz korrekt: die Schiedsrichterassisten (von denen gibt es pro Spiel zwei; jeweils einen auf einer der beiden Seitenlinie, vom Eckstoßpunkt bis zur Mittellinie) haben zunächst einmal folgende Grundposition: „Die Schiedsrichterassistenten stehen jeweils auf gleicher Höhe wie der vorletzte Verteidiger oder auf Höhe des Balls, wenn sich dieser näher bei der Torlinie befindet als der vorletzte Verteidiger. Sie wenden ihren Blick stets dem Spielfeld zu.“ Natürlich gibt es auch noch einen dritten Assistenten, der hat aber keine Fahne.

Nun aber endlich zu den Farben und Mustern: Die Fahnen müssen aus  hochwertigen Stoff gefertigt sein, der den unterschiedlichen Wetterbedingungen standhält. Häufig werden die Signalfarben Gelb und Orange verwendet. So sind sie selbst bei schlechten Wetterverhältnissen gut zu sehen.


Bei unseren Recherchen sind wir auf unterschiedliche Muster bzw. Karoarten gestoßen – auch einfarbige Varianten gab es im Angebot. Weder im Regelwerk der FIFA noch in dem des Deutschen Fußballbundes (DFB) haben wir einen Hinweis auf die „Musterregelung“ gefunden (Super Frage, Frau Höhmann). Unsere Anfrage beim DFB wurde wie folgt beantwortet: "Die Fußballregeln enthalten keine Vorschrift, mit der Ihre Frage beantwortet werden kann. Somit können aus dieser Sicht alle Farben und Muster als zulässig angesehen werden." – also: alles ist möglich, wer hätte das gedacht.

Bei den Einsatzmöglichkeiten der Fahnen gibt allerdings klare Anweisungen. Sie werden gezückt bei

-       Abseitspositionen
-       Ein- und Auswechselungen
-       Fouls und anderen Regelwidrigkeiten
-       Einwürfen
-       Toren


Daniela Höhmann: Ja, ganz genau!
 


Das Zitat stammt aus der Regel 6 der FIFA:
http://de.fifa.com/mm/document/afdeveloping/refereeing/law_6_the_assistant_referees_de_47408.pdf


Bildquelle: www.nachrichten.de

Donnerstag, 26. Juni 2014

Die WM-Frisuren: unser Experten-Check mit Rüdiger Hoch

Unser Style-Experte Rüdiger Hoch
Wer erinnert sich nicht gerne und mit ein bisschen Grausen an Carlos Valderamas Supermähne, an Roberto Baggios unsägliches Zöpfchen und an Ewald Lienens Ponypottschnitt. Was dagegen haben die Frisuren unserer aktiven Ballkünstler zu bieten? Wir haben das Haupthaar einiger WM-Spieler unter die Lupe genommen.

Ein Style-Check mit unserem Experten Rüdiger Hoch:

Rodrigo Palacio
„Ach guck’, er mit seinem kleinen Schwänzchen – mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Wie eine Ratte.“


Keisuke Honda
„Ihm würde ich dringend eine Blauspülung empfehlen, da ist ja viel zu viel Gelb drin.“

Mario Götze

„Ahhhhh, unser Torschütze. Der sieht doch ganz gut aus. Also, den finde ich ja ganz süß, aber ich soll mich ja auf die Frisuren konzentrieren.“


Raul Meireles


„Ach der hat doch in Köln eine schwule Kneipe. Dieser Ralleystreifen auf der Stirn – das ist ja gar nicht mein Ding“.

Georgios Samaras

„Der Samaras sieht ganz süß aus: mit den leicht grauen Strähnchen gefällt es mir sehr gut – natürlich, modern, cool."

Last but not least noch unser Twins-Tipp zum heutigen Duell

Erik tippt auf einen SIEG für USA. Nach seinem letzten Tipp (der ein Volltreffer war) hoffen wir, dass er sich irrt und Leif mit dem SIEG für Deutschland unserer Nationalelf Glück bringt!


Foto und fußballversierte Angaben: Karol Klabisch
Text: Marion Roemer hat das Interview mit Rüdiger Hoch lediglich unter jugendgefährdenden Aspekten leicht bearbeitet. Die ungekürzte Version versenden wir gerne auf Anfrage und unter Angabe des Geburtsjahres.

We like it: facebook.com/ruedigerhoch

Mittwoch, 25. Juni 2014

Wie man in Argentinien einen Arbeitssieg feiert

Argentinien hat bislang nicht überzeugen können. Die hoch gehandelten Südamerikaner kamen zu zwei glücklichen Arbeitssiegen gegen Bosnien-Herzegowina und den Iran. Aber: der Fussball in Argentinien hat einen ganz anderen Stellenwert als in Deutschland und trotz der schwachen Leistung feiert der Argentinier seine Mannschaft gebührend.

Man stelle sich vor, die Bela Rethys, Marcel Reifs und Tom Bartels würden die deutsche Elf nach einem schwachen Spiel so feiern. Ein Traum, leider müssen wir dann doch mit dem kurzen, etwas lauteren "TOR!" vorlieb nehmen. Oder ist euch das sogar lieber? :-)

Heute Abend gehts für Argentinien um nichts mehr gegen Nigeria. Das dürfte den Kommentator und die Fans aber wenig interessieren.

Dienstag, 24. Juni 2014

Danielas kleines Fussball-Lexikon:
Berkant hat da auch mal 'ne Frage!


„Was passiert wenn der Torwart ausfällt…?“
Der Trainer darf während eines Spiels drei mal wechseln. Verletzt sich der Torwart während des Spiels kann er ausgewechselt werden. Wird der Torwart des Feldes verwiesen, kann der Trainer den Ersatztorwart für einen Feldspieler einwechseln. Sollte der Trainer sein Wechselkontingent bereits aufgebraucht haben, kann ein Feldspieler die Torwartposition übernehmen.

Wenn sich alle Torhüter der Mannschaft schon vor dem Spiel verletzen, hat der Trainer die Möglichkeit, den Torwart aus einer Reserve- oder Jugendmannschaft zu nominieren.


Passiert ist beides schon häufiger, der Dortmunder Stürmer Jan Koller vertrat zum Beispiel einmal den des Feldes verwiesenen Jens Lehmann und hielt überraschend gut: 





„…oder ein Spieler während eines Spiel mal Pippi muss?“
Pippi machen geht eigentlich nur vor oder nach dem Spiel oder in der Halbzeitpause. Aber auch hier gab es schon Ausnahmen und wieder ist Jens Lehmann mittendrin im Geschehen, hier im Dienste des VfB Stuttgart: 




Eine Strafe gab es allerdings nicht. Wenn man muss, dann muss man halt.

Alles klar soweit, Berkant? :)

Quellen: youtube.com
Text: Karol Klabisch

Montag, 23. Juni 2014

Die letzten Spiele der Gruppenphase –
die Ausgangslage:





Gruppe A

1. Brasilien 4
2. Mexiko 4
3. Kroatien 3
4. Kamerun 0

Sicher raus ist Kamerun, sicher durch die Brasilianer, wenn auch nicht klar ist, ob als Gruppenerster oder -zweiter. Wie praktisch, dass sich Brasilien und Kamerun im direkten Duell heute um 22.00 Uhr gegenüberstehen. 

Dadurch bietet sich nämlich ein erstes echtes Finale dieser Weltmeisterschaft: Mexiko, mit 4 Punkten Zweiter, spielt gegen Kroatien, die bislang 3 Punkte einfahren konnten. Die Kroaten müssen siegen, um weiter zu kommen, Mexiko reicht bereits ein Unentschieden. Der Showdown heute Abend um 22 Uhr, Spannung garantiert!

Gruppe B
1. Holland 6
2. Chile 6
3. Australien 0
4. Spanien 0

Ist gerade gestartet. Hier ist alles klar, Holland und Chile spielen nur noch um den Gruppensieg. Spanien und Australien um die goldene Ananas.

Gruppe C
1. Kolumbien 6
2. Elfenbeinküste 4
3. Japan 1
4. Griechenland 0

Kolumbien ist sicher durch, für den Gegner Japan geht es im Fernduell mit der Elfenbeinküste aber noch um das alles. Japan wusste bislang überhaupt nicht zu überzeugen, der Elfenbeinküste reicht bereits ein Unentschieden gegen die noch weniger überzeugenden Griechen. 

Sollte Japan Kolumbien schlagen und die Elfenbeinküste gegen die Griechen verlieren, wäre das eine echte Sensation. Die Gruppe C trägt ihre Entscheidungsspiele am Dienstag um 22 Uhr aus.

Gruppe D
1. Costa Rica 6
2. Italien 3
3. Uruguay 3
4. England 0

Gruppe D hat wohl für eine der größten Sensationen dieser WM gesorgt. Unbeirrt davon, dass niemand auch nur einen Pfifferling auf Costa Rica gesetzt hat, spielten die Südamerikaner befreit auf und schlugen die hoch gehandelten Uruguayer mit 3:1 und die Italiener mit 1:0. Damit stehen sie bereits im Achtelfinale und treffen im letzten Spiel nur noch auf die bereits sang und klanglos ausgeschiedenen Engländer. 

Im zweiten Spiel trifft Italien (3 Punkte) auf Uruguay (ebenfalls 3 Punkte). Der Sieger steht im Achtelfinale, bei einem Unentschieden ist Italien aufgrund des besseren Torverhältnisses weiter. Auch hier also ein echtes Finale! Zu sehen Dienstag ab 18.00 Uhr.

Gruppe E
1. Frankreich 6
2. Ecuador 3
3. Schweiz 3
4. Honduras 0

Ecuador trifft auf das bislang Offensivstärkste Team der WM: die Franzosen. Frankreich ist mit 6 Punkten bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Ecuador verlor das erste Spiel gegen die Schweiz, drehte im zweiten Spiel einen Rückstand gegen Honduras und steht mit 3 Punkten auf Platz 2 vor der Schweiz. Die Schweizer bekamen von den Franzosen gleich fünf Gegentore eingeschenkt und haben dementsprechend das schlechtere Torverhältnis. 

Sollte Ecuador verlieren, reicht der Schweiz ein Unentschieden gegen Honduras. Sollten Ecuador gegen Frankreich verlieren und Honduras die Schweiz schlagen, besteht sogar noch die Chance das der momentane Tabellenletzte Honduras ins Achtelfinale einzieht. 4 Tore müssten sie aber schon schießen. In dieser Gruppe ist also noch alles drin! Gespielt wird am Mittwoch um 22.00 Uhr.

Gruppe F
1. Argentinien 6
2. Nigeria 4
3. Iran 1
4. Bosnien-Herzegowina 0

Argentinien ist glanzlos ins Turnier gestartet, hat aber trotzdem 6 Punkte geholt und führt damit die Tabelle der Gruppe F an. Nigeria folgt mit 4 Punkten, dass Achtelfinale sollte nur noch Formsache sein. Aussenseiter-Chancen hat noch der Iran, der mit einem hohen Sieg gegen die bereits ausgeschiedenen Bosnier bei zeitgleicher Niederlage der Nigerianer noch auf das weiter kommen hoffen kann. Mittwoch, 18.00 Uhr.

Gruppe G
1. Deutschland 4
2. USA 4
3. Ghana 1
4. Portugal 1

Das Portugal kurz vor dem Aus steht, dürfte man auch eine Überraschung nennen. Deutschland und den USA reichen im direkten Duell bereits ein Unentschieden zum weiter kommen. Ghana und Portugal haben noch minimale Chancen, müssen aber auf deutsche oder amerikanische Schützenhilfe hoffen. 

Nur wenn es im Spiel USA : Deutschland keinen Sieger gibt, können Ghana oder Portugal noch hoffen. Die Ausgangslage für die deutsche Elf ist gut, bei einer Niederlage droht aber noch das Aus! Die Entscheidungsspiele am Donnerstag um 18.00 Uhr!

Gruppe H
1. Belgien 6
2. Algerien 3
3. Russland 1
4. Südkorea 1


Belgien ist wie erwartet bereits für das Achtelfinale qualifiziert, auch wenn sie bislang im Sparmodus gespielt haben. Gegen Algerien und Russland reichten zwei starke Schlussphasen für zwei Siege. Südkorea ist so gut wie raus, nur mit einem hohen Sieg gegen Belgien und zeitgleicher, nicht all zu hohen algerischen Niederlage haben die Asiaten noch Chancen auf das Achtelfinale. 

Im direkten Duell spielen Russland und Algerien um Platz zwei. Algerien reicht dabei ein Unentschieden, mit einem Sieg ist man sicher durch. Russland braucht, wie Korea, dringend einen Sieg, egal wie hoch. Die Tordifferenz spricht hier für die Russen. Gruppe H wird am Donnerstag ab 22.00 Uhr entscheiden.


Text: Karol Klabisch

Danielas kleines Fussball-Lexikon –
heute mit der Frage:
"Wie viele rote Karten hat eigentlich der Schiedsrichter?"

Gehen dem Schiri irgendwann die Karten aus?
Daniela Höhmann:
„Sag mal Marion, wieviele rote Karten hat eigentlich so ein Schiedsrichter?“


Marion Roemer: 

„Also: es gibt pro Mannschaft 11 Spieler auf dem Feld, sind schon einmal 22. Dann hat jede Mannschaft noch die Möglichkeit jeweils drei (3) Spieler auszuwechseln. Das sind dann noch mal sechs (6), sprich 28. Na, da ist die Hosetasche (da sitzt häufig die rote Karte und prägte so den umgangssprachlichen Begriff der „Arschkarte“) ja prall gefüllt. 
http://www.dfb.de/fileadmin/user_upload/2013/08//Regelheft_2013-14-DFB.pdf

Tatsächlich hat der Schiedsrichter jeweils eine gelbe und eine rote Karte am Start. Bei feldverweiswürdigen Regelwidrigkeiten kann der Schiri die rote Karte zeigen und den Spieler des Platzes verweisen. Für alle, die es ganz genau wissen wollen empfehlen wir die Fußball-Regeln des Deutschen Fußballbundes hier mit besonderem Augenmerk auf die Regel 12 „Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen“.

Ach ja, nach fünf roten oder gelb-roten Karten für eine Mannschaft ist ohnehin Schicht im Schacht, denn die Regel 3 (siehe oben DFB) besagt, dass mindestens sieben (7) Spieler  pro Mannschaft auf dem Rasen stehen müssen.“

Daniela Höhmann:

„Wollte ich auch grade sagen!“ 



Foto: Karol Klabisch

Samstag, 21. Juni 2014

TwinsTipp: Deutschland gegen Ghana

Hoffentlich liegen unsere Zwillinge diesmal nicht ganz so falsch.
So. Der letzte Tipp war zum Glück ein grober Anfängerfehler. Der Tipp für heute klingt so:

Erik) ein Unentschieden
Leif) ein klarer SIEG für Deutschland

Das klingt so, als hätten sie sich in der letzten Woche Ihre Gedanken gemacht.


Text und Foto: Kerstin Eck

Dienstag, 17. Juni 2014

Sami und Dani – Kämpfer, Teamplayer, Gewinner!



Herr Khedira zog sich im November 2013 einen Kreuzbandriss zu: OP, Reha und ein ganz langer Weg zurück ins aktive Fußballgeschäft. Einige Kurzeinsätze bei Real Madrid gaben nicht so richtig Hoffnung, dass er bis zur WM wieder in Form kommen könnte. Gestern dann das Happyend: Sami Khedira stand in der Startelf unserer Nationalmannschaft und machte ein gutes Spiel.

Frau Höhmann zog sich im Januar  2011 einen Kreuzbandriss zu: OP, Reha und ein nicht ganz so langer Weg zurück ins aktive Agenturgeschäft. Doch zu früh gefreut: Erneuter Kreuzbandriss Ende 2013, OP, Reha und seit Mai (nach einigen Kurzeinsätzen) wieder erfolgreiche Sturmspitze bei roemer und höhmann.


Wir freuen uns für Sami & Dani und natürlich über das sensationelle 4:0 unserer Mannschaft gegen Portugal. Bei aller Begeisterung über die Leistung auf dem Platz, bedanken wir uns aber auch ein kleines bisschen bei Milorad Mazic.

Also, die Sauerkrautfraktion hat allen Grund zum Feiern und deshalb hier ein sommertaugliches Rezept:
Sauerkrautsalat
1 mittelgroße Zwiebel
5 mittelgroße Gewürzgurken
2 große Tomaten
400 g Pellkartoffeln,festkochend
500 g Sauerkraut, roh aus dem Beutel oder Glas
1 TL Öl, Pfeffer und Salz
etwas Gurkenflüssigkeit


Zwei Stunden vor Anpfiff Kartoffeln kochen, pellen und in Würfel schneiden. Tomaten, Gurken und Zwiebeln würfeln, das Sauerkraut auflockern und etwas zerkleinern. Alle Zutaten in einer Schüssel mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und evtl. etwas Salz und Gurkenwasser vermengen. Fertig! Durchziehen lassen bis zur Nationalhymne und als idealen Begleiter zu einem gegrillten Bratwürstchen genießen.



Text: Marion Roemer

Montag, 16. Juni 2014

Endlich! Es ist soweit, heute dürfen auch endlich WIR in die WM starten.

Leif und Erik sind sich einig: Ein Sieg ist heute nicht drin.
Wieder geht es in einem Auftaktspiel gegen einen der Mit-Favoriten: Portugal. Dabei bekommt roemer und höhmann Unterstützung vom Nachwuchs, der sich in dieser WM als TwinsTipp in die Materie einarbeiten wird. Der erste Tipp: Erik setzt mutig und entschlossen auf Portugal. Leif tippt auf ein klares Unentschieden. Der Kampf um die Karten hielt noch lange an und doch blieb Deutschland immer wieder auf dem Boden liegen.


Wer setzt sich durch? Deutscher Sauerkraut oder doch die portugiesischen Sardinen?

Ob die Löw-Jungs auch diesmal ihrem Ruf vom Auftakt-Weltmeister gerecht werden können? Wer wird Ronaldo stoppen, und, mindestens genauso wichtig, wer wird im Sturm die richtigen Momente nutzen? Müller und Podolski sollen die Tore machen, Klose wird zumindest nicht von Beginn an spielen. Drücken wir unseren Jungs die Daumen und hoffen, dass die Zwillinge noch keine gute Trefferquote vorweisen. Macht euch bereit für ein neues "Sommer-Märchen".


Text: Jutta Segels und Kerstin Eck

Donnerstag, 12. Juni 2014

Angeberwissen zum Auftaktspiel:
Brasilien gegen Kroatien

Herr Klabisch beim Studium der Fachliteratur.
Das Spiel
Heute gehts los, die wohl bislang umstrittenste Weltmeisterschaft startet mit einem echten Topspiel. Der Gastgeber aus Brasilien steht direkt vor einer harten Aufgabe gegen die Kroaten, die vor zwei Jahren bei der EM in Polen und der Ukraine nur um ein Haar in der Todesgruppe mit Spanien, Italien und Irland ausgeschieden wären. Hier ein paar Fakten und Hintergrundinfos zum Eröffnungsspiel, dem Stadion und dem lokalen Fussball:

Bundesliga-Begeisterte werden auf viele bekannte Gesichter treffen: auf Seiten der Brasilianer stehen Dante vom FC Bayern und Luiz Gustavo vom VfL Wolfsburg im Kader, wobei sich Gustavo durchaus Hoffnungen auf einen Startplatz machen darf. Desweiteren ist der ehemalige Leverkusener Henrique dabei, wird sich allerdings wohl eher auf der Bank wieder finden.

Auch bei den Kroaten sind viele aktuelle und ehemalige Bundesliga-Spieler dabei: Ivan Perisic und Ivica Olic vom VfL Wolfsburg, Mario Mandzukic vom FC Bayern, Milan Badelj vom Hamburger SV sowie der ehemalige Schalker Ivan Rakitic, der frühere Frankfurter Gordon Schildenfeld, Ex-Bayer Danijel Pranjic sowie der Ex-Leverkusener Domagoj Vida.

In diese Partie gehen die Brasilianer zwar als Favorit ins Spiel, die Kroaten sind aber mehr als nur ein Außenseiter. Bekannt sind die Kroaten besonders für Ihren Kampfgeist, jeder Spieler arbeitet nach hinten mit, was den Brasilianern nicht viel Raum zum kombinieren geben wird. Es darf also durchaus mit einem spannenden Spiel gerechnet werden.

Players to Watch
Bei den Kroaten: Mateo Kovacic. Mit seinen 20 Jahren bereits unumstrittener Stammspieler bei Inter Mailand und mit einem beachtlichen Marktwert von 15 Mio. Euro. Sieht sich allerdings harter Konkurrenz im Mittelfeld ausgesetzt. Auf die Nr. 20 sollte man aber auf jeden Fall ein Auge haben.

Die Brasilianer haben mal wieder ein ganzes Repertoire an Weltklasse-Samba-Fussballern, wobei die wohl spektakulärsten Youngster Neymar vom FC Barcelona, Bernard von Shakhtjor Donezk sowie Oscar und Willian vom Chelsea FC sind. Allerdings neigen diese Jungs auch gerne zu übertriebener Theatralik, am Ball können sie aber alles.

Das Stadion
Arena de São Paulo, die  Arena Corinthians. Seit 2011 im Bau, erst letzte Woche final von den Behörden freigegeben. Bietet während der Weltmeisterschaft knapp 70.000 Fans Platz und ist die Erfüllung des sehnlichsten Traums der Corinthians. Seit 1968 spielt der „Malocher-Klub“ im Estadio do Pacaembu und hatte in dieser Zeit gleich mehrmals vor, ein neues Stadion zu bauen. Es gab sogar Pläne für ein Stadion, dass 200.000 Fans Platz bieten sollte.

1978 kauften sie bereits das Grundstück, das Geld für einen Neubau war allerdings nie vorhanden. In der gesamten Metropole São Paulo gibt es zahlreiche Stadien, sogar die kleinen Klubs besitzen ihre eigenen Arenen, nur eben die Corinthians nicht, weswegen sie immer viel Spott ernteten.

Die neue Arena hat im Gegensatz zum Mineirão in Belo Horizonte oder dem Maracanã in Rio Tribünen, die sehr nah an das Spielfeld gebaut wurden, was der Atmosphäre entgegen kommen sollte. Wie in jeder modernen Arena gibt es Ober- und Unterränge, die allerdings nach der WM auf 48.000 Plätze verkleinert werden sollen.

Auch für dieses Stadion wurden massenhaft Bewohner der Armenviertel umgesiedelt. Die Ärmsten der Stadt wurden an den Stadtrand gedrängt, die sozialen Strukturen zerstört. Gerade deshalb gehört São Paulo zu den Städten, in denen die Proteste gegen die Weltmeisterschaft besonders groß waren.

Text: Karol Klabisch
Foto: Uwe Schinkel

Dienstag, 10. Juni 2014

Diesmal halten wir durch!


Unser Agenturkoch und die Kreativdirektorin noch friedlich vereint.

Am 28. Juni 2012 haben wir schlapp gemacht! Wir, alle! Deutschland spielte im Halbfinale der Europameisterschaft der Herren gegen Italien und schon zur Pause stand es 0:2 für Azzurri. Es gab zwar noch einmal ganz kurz Hoffnung, aber der Anschlusstreffer von Özil in der Nachspielzeit kam viel spät. Aus. Vorbei. Kollektive Verzweiflung.

Bei diesem Turnier wird alles anders: wir können zwar keine Finalteilnahme unserer Elf versprechen, aber wir sind ganz bestimmt auf unseren Kommentatorenplätzen beim Public Viewing, auf der Couch oder am Grill bis zum Ende dabei.

Foto und Text: Marion Roemer