Als promovierter Wirtschafts- und studierter Sozialwissenschaftler wird man in seinem Freundes- und Bekanntenkreis A) gerne als Herr Dr. angeredet (nein, ich bin kein Arzt) und B) für vieles Unerklärliche zu Rate gezogen (teilweise komplett unabhängig von meinem Studien- bzw. Dissertationsthema > nein, ich bin kein Biologe). Allerdings habe ich mir über die Zeit etwas angeeignet, was neuerdings unter dem Thema 'Achtsamkeit' die Management-Gazetten füllt und das Unternehmensberatersprech 'auf eine neue Stufe' hebt, nämlich „der zweite Blick“ (alias: Beobachtung bzw. Befragung).
Ist euch eigentlich aufgefallen, was sich im den letzten 50 Jahren auf den Fußball-Plätzen der ganzen Welt geändert hat? Genau, die Regeln. Sicherlich auch die Spielkultur.
Aber was hat sich direkt messbar und auch ’sehbar’ geändert? Wie im Übrigen in der Grundgesamtheit (hier: die Weltbevölkerung) auch?
Na?
Die Spieler sind größer geworden, also auch der Torwart (deskriptive Daten fehlen mir, aber die extrapoliere ich – ich darf das). Der Effekt ist, dass weniger Tore fallen, weil größere Torwarte weniger Fläche zu verteidigen haben, ceteris paribus (schnell googlen).
Achtung! Jetzt hier nützliche Wissenschaft (nicht nur Insights, sondern auch Impact):
Wollt ihr mehr Tore sehen (darum ging’s doch eigentlich im Fußball, oder? < Zielvariable), dann macht die Tore größer (< Exogene Variable)!
Eurer
Manni Kaltz (der mit der B-Flanke)
Text: Dr. K
Illustration: Marc Ramage
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